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Convenience Food

Mein neuer Beitrag widmet sich dem Thema Convenience Food. Convenience kommt aus dem Englischen und bedeutet "Bequemlichkeit" bzw. dann im Zusammenhang mit dem Essen "bequem essen". Laut einer Studien ist der Absatz von Fertigprodukten enorm gestiegen, auch in Zeiten der Pandemie oder vllt. gerade wegen der Pandemie und dem damit verbundenen umstruktuierten (stressigen) Alltag zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung.


Convenience-Food ist sehr einfach und zeitsparend in der Zubereitung, da es bereits bearbeitet, vorgegart und haltbar gemacht wurde wie z. B. Tiefkühlprodukte (Pizza, Baguettes usw.).


Aber all dies führt leider auch dazu, dass je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wurde, desto geringer ist der Gehalt an Nährstoffen, die unser Körper benötigt. Oftmals machen diese Produkte gerade aus diesem Grund nicht satt bzw. es kommt nur zu einem kurzfristigen Sättigungsgefühl. Zudem enthalten die Lebensmittel Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Farb- und Aromastoffe sowie Konservierungsstoffe, um Aussehen, Geschmack, Farbe etc. zu erhalten, die bei immer mehr Menschen zu Unverträglichkeiten führen. Die meisten Fertigprodukte enthalten heute immer noch zu viel Zucker, Salz und gesättigte Fettsäuren. Besonders bei den Versprechungen auf diversen Verpackungen, es handele sich um ein gesundes Kinderlebensmittel wird der Verbraucher oft getäuscht.


Hinzukommt ein enorm hohes Aufkommen an Plastikmüll durch diverse Verpackungen und ein hoher Energieaufwand in der Zubereitung, der zwar in der eigenen Küche gering erscheint, aber es liegt ein enorm hoher Energieaufwand durch die industrielle Herstellung zugrunde. Ein kurzes Bsp. Tiefkühlprodukte, hier erfolgt schon ein enormer Energieaufwand alleine durch die Einhaltung der lückenlosen Kühlketten sowie deren richtige Lagerung.


Grundsätzlich bleibt festhalten: Es lohnt sich immer ein Blick auf die Zutatenliste zu werfen oder man macht z. B. ein beliebtes Produkt wie Pommes einfach selber, denn manchmal ist der Aufwand gar nicht so groß wie gedacht und man weiß, was "drin steckt" :).


Rezept für 4 Personen:


2,5 kg festkochende Kartoffeln

3 El Olivenöl

etwas Thymian und/oder Rosmarin

Salz


Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln schälen und waschen

  2. Dann die Kartoffeln in gleichmäßig große Streifen (übliche Pommesform) schneiden

  3. Die Streifen in einer Schüssel mit 3 El Olivenöl und etwas Thymian und/oder Rosmarin marinieren.

  4. Anschließend die Streifen auf einem Backblech verteilen und bei 220 Grad Grillfunktion oder Unter-/Oberhitze kross werden lassen. Dies dauert je nach Backofen ca. 40-45 min.


5. Als letzten Schritt die fertigen Pommes aus dem Ofen nehmen und nach Belieben

salzen etc.



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